Yoga für den Rücken

Aktive Vorbeugung gegen spätere Rückenbeschwerden

Rückenschmerzen und -beschwerden lindern durch achtsames Yoga

Rückenprobleme und -schmerzen sind ein weit verbreitetes Phänomen unserer Zeit. Ganze Berufszweige wie z.B. Orthopäden, Chiropraktiker oder Physiotherapeuten leben davon. Die Ursachen der Rückenprobleme und -schmerzen sind nicht ganz einfach zu diagnostizieren und können sehr individuell sein. Sie können sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sein.

Auslöser finden sich im Alltag, in der Arbeit und im Sport:

  • zu wenig oder zu einseitige Bewegung
  • rein sitzende Tätigkeit
  • einseitige körperliche Belastungen wie das Tragen schwerer Schultaschen oder Computertätigkeit.
  • psychische Anspannung und Stress. Dabei ist die Atmung oberflächlich und schnell, die Muskeln, insbesondere am oberen Rücken, verspannen und die Kiefer werden zusammengepresst.
  • sportbedingte Überlastung: Gelenke und Bänder werden überlastet. Es kommt zu Knorpelabnutzungen und nicht mehr rückgängig zu machenden Schäden. Eine richtige Körperhaltung ist nicht mehr möglich.
  • unkoordinierte Körperhaltungen und Bewegungsmuster.

Asanas (Yogastellungen)

haben hervorragende vorbeugende Wirkungen auf die meisten Rückenprobleme und sind eine Möglichkeit, um die Natürlichkeit des Körpers wieder zu herzustellen. Im Zentrum von Yoga für den Rücken steht die optimale Einrichtung der Wirbelsäule über Streckung, Dehnung und Muskelkräftigung. Hohlkreuz, Flach- und Rundrücken sind keine genetischen Gegebenheiten, die akzeptiert werden müssen. Es gibt viele Yogastellungen, die eine besonders günstige Wirkung auf die Wirbelsäule haben. In den meisten Fällen können wir Muskeln, Bänder, Sehnen, Gelenke und das Skelett neu programmieren. Somit werden Verspannungen des Rückens gelöst, Muskel- und Bindegewebsstrukturen gestärkt und auf Dauer Rückenschmerzen gelindert. Eine regelmäßige Yogapraxis beugt Rückenproblemen vor.

Was bewirkt Yoga für den Rücken

  1. Yoga kräftigt die Tiefenmuskulatur, die Rücken- und Bauchmuskeln.
  2. Yoga verbessert die Versorgung der Gelenke, Bänder und Sehnen, Bandscheiben und Nerven mit Nährstoffen.
  3. Yoga löst Verspannungen und Blockaden und wirkt entspannend.
  4. Yoga lindert Schmerzen, einerseits durch eine bessere Körperhaltung und andererseits da sich das Körpergefühl und der Umgang mit sich selbst ändern.
  5. Yoga fördert das Selbstbewusstsein, schenkt Optimismus und Lebenskraft.

Yoga für den Rücken ist langsamer und sanfter aufgebaut als eine herkömmliche Yogastunde. Die Übungen werden nicht so lange gehalten und auf bestimmte Asanas wird ganz verzichtet. Damit die Muskulatur stark wird, sind auch fordernde Übungen Teil des Yoga für den Rücken. In meinen Gruppenkursen und im Einzelunterricht in München lernen Sie diese gezielten Yoga-Übungen für den Rücken besser kennen.

Noch Fragen zum Thema Yoga für den Rücken?
Ich helfe gerne weiter...